Battle Planet Kampf Um Terra 219
Boxing PLANET – SCHLACHT UM TERRA 219
In meinem persönlichen Scientific discipline Fiction Jahr 2010 habe ich mir dice Freiheit genommen, mir Filme anzusehen, um die ich sonst einen großen Bogen machen würde, solange es irgendwie um Planeten, Mutanten, Mad Scientists oder „Psychosen im All" (gelobt sei das B-Movie in der Hamburger Brigittenstraße!) geht, bin ich dabei. Also deswegen hier Battle PLANET und keine Shaolin Mönche oder Schulmädchen aus Japan.
Battle PLANET ist einer von vielen mäßigen bis miesen Scientific discipline Fiction Streifen mit wenig Budget, wie sie vor allem ab den Achtzigern und bis heute in großen Mengen hergestellt werden. Die Kulissen haben mich an meine Paintball-Spielwiese erinnert, die Waffen müssen einfach aus dem Spielzeugladen sein (die rote Plastikwumme ist eine Beleidigung für jeden Cineasten, super!) und die Schauspieler sind wirklich nicht dolle, auch nicht Hauptdarsteller Zack Ward (POSTAL). Die VFX von Velocity Visuals sind nicht schlimm, dice Musik von Mel Lewis ist pompös belanglos und der Metal von Godhead stört nicht sehr. Nur die Kostüme gefallen, insbesondere die Masken, ein Lob für den Designer Michael Shelgrodes.
Ach ja, das Ganze fängt mit viel militärischen Drill und Geballer an (Paintball eben), die Kommandozentrale sieht aus wie eine Kirche, dice Raumschiffe erinnern an alte Särge. Dann geht es in die Wüste auf unseren Planten Terra 219 und es entwickelt sich eine Story, die ich mal als AVATAR in billig und grün zusammenfassen volition. Wirklich nett, weil auch nicht so übertrieben lang wie der Cameron Blockbuster. Das Ende ist auch nicht ganz identisch, das soll hier schon verraten werden. Ein besonderes Gimmick oder auch. Handicap für unseren Hauptprotagonisten ist ein sprechender Raumanzug, der ihm helfen soll, den er aber nicht ablegen kann: „Verschollen in der Wüste und nen irren Papagei im Ohr" , das übrigens noch einer der besseren Sprüche im Film, die erste halbe Stunde wird nur gebellt a la „Es ist mir eine Ehre, der Allianz zu dienen", da musste ich mich schon ein wenig quälen, das gab es bei STARSHIP TROOPERS übertriebener, aber dadurch auch besser. Aber dann kommt ja eine weibliche Pavorianerin ins Spiel – „Du bist ja gut informiert für einen Nomaden aus der Umlaufbahn" – die ihm einerseits ihre Brüste und zweitens zeigt wo es lang geht – ersteres wirklich nicht freiwillig. Bis auf die Extraterristen sehen sowieso alle in Boxing PLANET aus wie Popper, aber der Film state of war schnell vorbei und das ist immer ein gutes Zeichen, and so langweilig war er nun wirklich nicht, obwohl der Spruch „Du hast mein Hirn in einer Schraubzwinge" manchmal schon durchaus nachfühlbar für einen sensiblen Trashhasen wie mich war. Wer nach AVATAR noch zum Runterkommen einen Farbwechsel nachlegen will, bitte schön! iv/10 wegen der grünen Frau.
(Jürgen Hüske aka Trikorder von Monomal)
OT: BATLLE PLANET
Regie: Greg Aronowitz
Produktion: Night Light
Darsteller: Zack Ward, Christopher Alexander, Jen Bailey
Land: The states
Jahr: 2008 (vor AVATAR!!)
Vertrieb: Tiberius/ Sunfilm
Bewertung: 4/x
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Hier der Trailer zu Battle PLANET – SCHLACHT UM TERRA 219
Source: http://www.maslohs.de/2010/filmkritiken/dvd-neuerscheinungen/battle-planet-schlacht-um-terra-219
Posted by: weberneart1942.blogspot.com
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